Datum Alarm-Zeit |
Einsatzort Lageentwicklung |
Kräfte Mittel |
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24.06.2007 12:37:08 |
Wachalarm Verstopfung der Kanalisation, Oesterende |
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Da es zu Wasseraustritten aus den Revisionsschächten der Kanalisation kam, als es mehrmals kurz aber heftig regnete, vermutete man eine Verstopfung des Systems. Dies bestätigte sich nicht. |
FFw Schalkholz mit TSF (06/47/1) |
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10.07.2007 15:39:46 |
Wachalarm Tritt Wasser aus Kanalisation, Oesterende 9 |
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Im Zuge heftiger Gewitter und starker Niederschläge in der Region überflutete ein Teil der Kanalisation im Oesterende. Durch Probleme mit der Rückstauklappe kam es Höhe Haus Nr. 9 zu einem Wasseraustritt. |
FFw Schalkholz mit TSF (06/47/1) |
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12.07.2007 18:25:34 |
Wachalarm Technische Hilfeleistung an Kanalisationsanlage |
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Zwischen den Klärstufen 2 und 3 trat im Kläranlagenbereich eine erhebliche Verstopfung auf durch Treibgut, das möglicher Weise im Zusammenhang mit den starken Wasserzuströmen der letzten Tage in ein Rohr gedrückt wurde. Das Problem wurde beseitigt. |
FFw Schalkholz mit TSF (06/47/1) ELW (06/11/1) |
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12.09.2007 20:31:32 |
FEUER f2 Schornsteinbrand, Schalkholz, Mühlenberg |
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Bei Eintreffen der Kräfte war der offene Brand im Shornstein durch die Bewohner bereits gelöscht. Kurze Zeit später war bereits der Schornsteinfeger vor Ort . Der Schornstein war sehr warm und unten bereits gerissen, aber es bestand keine Gefahr mehr. Daher gab es relativ zügig Einsatzende gegen 2115 Uhr. |
FFw Schalkholz mit TSF (06/47/1) ELW (06/11/1) |
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22.10.2007 20:12:18 |
Umweltschäden, Land umwelt1 Öl/Ölspur auf Strasse Hauptstrasse |
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Am Abend des 22.10. fand eine Funkübung statt bei der die Feuerwehr Schalkholz Ausrichter war. Um 20:14:49 kam es zu einem Real-Einsatzalarm wegen einer Ölspur Ortseingangs von Tellingstedt Richtung Ortsmitte. Die Funkübung wurde unverzüglich abgebrochen und folglich alle Teilnehmer zum Gerätehaus beordert. Wir rückten unterdessen mit 6 Kameraden und beiden Fahrzeugen aus. Nach kurzer Erkundung stand fest, das weder unsere Ölbindemittel noch unser Absicherungsmaterial ausreichen würden, denn die Ölspur hatte eine Länge von etwa 500 Metern (Ortseingang bis Ortsmitte). Es handelte sich aller Erkenntnis nach um Diesel-Kraftstoff, der im Wesentlichen am rechten Fahrbahnrand auf einer Breite von 1,0m bis 1,5 m vorhanden war. Da die Spur ortseingangs und in einer kurvigen Gefahrenzone lag musste unverzüglich gehandelt werden. Hierzu wurden auch Ressourcen von den Funkübungsteilnehmern, die ja ohnehin kurzfristig vor Ort waren, zusammen gezogen. Die nebenstehenden Feuerwehren wurden dem Einsatz zugeordnet, da sie entweder mit Absicherungsmaterial oder Ölbindemittel unterstützten. Die Wehr Bunsoh-Immenstedt wurde zunächst eingeteilt, dann aber storniert. Die FFw Tellingstedt war mit dem LF 16/12 bis zum Einsatzende vor Ort und stellte eine Kameradin und einen Kameraden, sowie den Großteil der Bindemittel. Einsatzende war um 2238 Uhr. Zu dieser Zeit wurde die Einsatzstelle an die eintreffende zuständige Straßenmeisterei Heide übergeben. Dank hiermit an die beiden kompetenten Herren dieser Institution, die die Sache souverän übernahmen und geeignete Maßnahmen ergriffen, denn zwischenzeitlich hatten wir eindeutig anderslautende negative Meldungen der POL (die ausserordentlich zeitverzögert gegen 2200 Uhr endlich eintraf) erhalten. |
FFw Schalkholz mit |
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14.12.2007 10:58:28 |
Unfall, techn. Hilfeleistung unfall1 Person unter Betonplatte eingeklemmt |
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Gemäß Ausrückeordnung für dieses Stichwort wurden die FF Schalkholz und FF Pahlen zeitgleich alarmiert und trafen auch ziemlich zeitgleich am Objekt ein. Ebenfalls zeitgleich trafen Teile des Rettungsdienstes ein. Bei dem Objekt handelt es sich um das Decken- und Fertigteilwerk in Schalholz, Oesterende. Auf Anfahrt wurde die FF Tellingstedt nachalarmiert (11:06:14), da sie über Hebekissen verfügt, die bei gemeldeter Lage aller Vorraussicht nach benötigt werden würden. Folgender Sachverhalt stellte sich dann vor Ort dar: Ein Mitarbeiter wurde durch eine Stahlbetonfertigteiltreppe begraben/eingeklemmt, was die übrigen Mitarbeiter allerdings mittels Portalkran bereits abgearbeitet hatten. Es Bestand daher keine Zwangslage mehr. Für die Feuerwehren war in dem Sinne dann also nichts mehr zu tun, weshalb die FF Tellingstedt noch vor Ausrücken wieder abbeordert wurde. Der betroffene Mitarbeiter trug jedoch schwerste Verletzungen insbesondere im Kopfbereich davon, denen er noch vor Ort erlag. Zwischenzeitlich landete der Rettungshubschrauber Christoph 42 am Gelände. Die Wehren rückten gegen 11:45 Uhr wieder ein, nachdem sie den Mitarbeitern des Fertigteilwerkes Unterstützung durch das Seelsorgesystem anboten. |
FFw Schalkholz mit |
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