Unsere Ausrüstung:


Das Gerätehaus:

Unser Gerätehaus befindet sich im Ortskern auf dem ehemaligen Schulhof. Es hat zwei Einstellplätze mit Stahlschwenktoren. Sanitäre Anlagen werden in der alten Schule genutzt, eine Küche, bzw. ein Aufenthalts- und Schulungsraum ist nicht vorhanden. Das ganze Objekt befindet sich im Besitz der Gemeinde Schalkholz und die Feuerwehr als 'Amtsangelegenheit' wird dort geduldet.
Fahrzeuge:

Unsere Wehr verfügt seit März 2008 über ein TSF-W 7,5 Tonnen (bzw. gemäß neuester Normung ein STLF 10/6) und einen Pkw-Anhänger
mit diversem Zusatzmaterial. Die zwei ehemaligen Fahrzeuge TSF auf VW LT und ELW1 auf VW T2 sind ausgemustert.

Haupteinsatzfahrzeug ist somit das TSF-W mit Heckpumpe 20/10, 600l Löschwasservorrat, einer seitlich eingeschobenen TS8/8, erweitertes Schlauchmaterial. Rufname (Feuerwehrfunk) ist Florian Dithmarschen 06/43/1.
Auf dem Anhänger befindet sich u.a. Schlauch- und Angriffsmaterial. Es handelt sich um einen gewöhnlichen PKW-Anhänger ohne Sonderan- oder umbauten, der sich im Besitz der Gemeinde befindet.
Persönliche Ausrüstung:

Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) besteht überwiegend aus der blauen Standardlatzhose ohne Reflexstreifen, gelben Gummistiefeln und der älteren orangen Feuerwehrjacke mit Standardhelm und Nackenleder. Dazu werden einfache Lederschutzhandschuhe getragen.
Diese Kleidung wird endlich aus Haushaltsmitteln von 2008 ersetzt durch die seit langem gültigen Standards. Anfang 2009 rechnen wir daher mir der Auslieferung des ersten Kontingents an HuPf Einsatzkleidung Teil 2 und 3. Es handelt sich hierbei um einlagige Jacken und Hosen mit Reflexbestreifung. Grundfarbe ist schwarz.
Die Atemschutzgeräteträger sind mit der Überjacke in Schwarz (HuPf Teil 1), der passenden Hose (HuPf Teil 4B) und mit ungenügenden Lederstiefeln ausgerüstet. Der Rest der PSA ist identisch mit der alten Ausrüstung. Weiterhin wird angestrebt die Helmtechnik und das Schuhwerk auf Stand zu bringen und auch endlich zugelassene Handschuhe für die Atemschutzträger zu beschaffen.

Alarmierungstechnik:

Unsere Wehr wird über drei analoge Funkgesteuerte Sirenen alarmiert. Trotz der guten Verteilung haben wir die üblichen Sirenalarmprobleme, so dass wir in 2006 eine zusätzliche SMS-Benachrichtigung einführten. Diese hat sich bewährt. In der Regel erhalten wir sehr kurzfristig innerhalb einer Minute nach Alarmierung durch die Leitstelle eine SMS auf das Mobiltelefon mit allen erforderlichen Hinweisen.
Im Weiteren sind wir seit Oktober 2008 teilweise mit digitalen Funkmeldeempfängern ausgestattet worden. Insgesamt stehen unserer Wehr 13 dieser Geräte zur Verfügung. Wir freuen uns, dass diese inzwischen 20 Jahre alte Technik nun auch bei uns Einzug hält. Die Alarmierung wird seit Herbst 2007 auf ein digitales 2m-System umgestellt. Noch läuft die analoge Alarmierung nebenher. Rechtzeitig vor deren Abschaltung sollen noch die 3 Sirenen digital umgerüstet werden.